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San Francisco kämpft nicht nur gegen wachsende Kriminalität, Drogen, Arbeitsplatzverluste bei den Tech-Konzernen und Schließung vieler Geschäfte und Büros im Zentrum, sondern auch darum, Traumziel für Touristen zu bleiben.

26.06.2023

Deshalb wagt die Stadt einen mutigen Schritt. Während Bud Light durch Kritik und Boykott homophober und konservativer Republikaner gerade einen Umsatzeinbruch von fast 30 % erlebt, präsentiert sich die frühere Hippie-Hochburg der 1960er als diverse Stadt mit einer bunten und vielfältigen Kultur. In der Hoffnung, an den Charme und Lebensstil anzuknüpfen, für den San Francisco jahrzehntelang bekannt und geschätzt war.

Die Verantwortlichen sind in einer schwierigen Situation, denn sie müssen Lebensfreude, Toleranz, Diversität und Unbeschwertheit vermitteln, während neben anderen Gewerbeimmobilien auch traditionsreiche Hotels aufgeben. Und ob ein abendlicher Bummel durch das Zentrum oder Fisherman's Wharf zurzeit so entspannt und vergnüglich ist wie in dem farbenfrohen Spot, sei dahingestellt. Vielleicht sollte man die Destination eher als Abenteuerurlaub für Unerschrockene verkaufen.