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News Subaru

Die etwas andere Autowerbung: Subaru geht dahin, wo ein Spot körperlich wehtut.

08.07.2022

Es gibt das Klischee, dass wir lieber Partnertausch zustimmen als unser Auto zu verleihen. Auch wenn das nie demoskopisch bestätigt werden konnte, könnte es eine Allegorie darauf sein, wie eng wir unseren Autos verbunden sind. Dazu gehört, dass wir mitfühlen, wenn sie leiden.

An diesem gefühlten Schmerz setzt Subaru mit einer ungewöhnlichen Interpretation der Autowerbung an und lässt uns Bilder ertragen, die kein Autobesitzer jemals sehen will. Sie verursachen unweigerlich ein Zusammenzucken und lassen uns einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen. Wir müssen tatenlos zusehen, wie Autos verkratzt und verbeult und anderweitig malträtiert werden. Sympathien für die Marke Subaru lassen sich so sicherlich nicht wecken. Wenn nicht am Ende doch noch ein versöhnlicher Abschluss stehen würde. Der besagt, dass alle diese Vorfälle zwar schmerzhaft sind, den Wiederverkaufswert des Subaru Outback aber nicht beeinflussen.

Subaru ist seit Jahren bekannt für außergewöhnliche Kampagnen, die sich meist auf die Sicherheit bezogen haben. Dabei hatte der japanische Autobauer den Mut, seine eigenen Modelle nach einem Unfall zu zeigen. Die schrottreifen Karossen haben dabei in krassem Gegensatz zu den perfekt glänzenden Fahrzeugen gestanden, die üblicherweise durch Autospots rollen. Doch die Botschaft kam an: In einem Subaru haben die Insassen auch solche Unfälle überstanden.

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