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Marketing Insights Bud Light

Marketing Insights USA

Bud Light und die Chronik einer Marketing-Krise

Juni 2023
27 Seiten als PDF
mit 9 TV-Spots und Online-Videos
EUR 90,00 zuzüglich Mehrwertsteuer

 

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Die Konsumenten erwarten zunehmend, dass ihre Marken ihre Werte und Überzeugungen vertreten und dafür einstehen. Was insbesondere Mainstream-Produkte vor eine unlösbare Aufgabe stellt, da die Wertvorstellungen der Zielgruppen meist divergieren und man immer irgendeine Gruppe verärgert oder enttäuscht. Das zieht sich durch alle kontroversen Themen von Gleichberechtigung und Migration über Diversität bis zur Frage des richtigen Wegs zu mehr Umwelt- und Klimaschutz. Was den einen nicht weit genug geht, ist für andere schon ein Affront.

 

Anheuser-Busch InBev erlebt gerade ganz aktuell, was zukünftig auf viele Unternehmen zukommen wird. Aus einer eigentlich harmlosen Promotion mit der transsexuellen Influencerin Dylan Mulvaney und ihrem Instagram-Video wurde für Bud Light wurde ein respektables Marketing-Desaster, bei dem Countrymusik-Stars, ein Talkshow Host und eine Kongressabgeordnete eine Rolle spielen. Anheuser-Busch InBev hat auf überraschend heftige Kritik, Boykottaufrufe und einen gefallenen Aktienkurs mit einem umstrittenen Statement der CEO und zwei eiligst produzierten Spots reagiert. Bud Light steht seit Anfang April im medialen Mittelpunkt, aber sicherlich nicht so, wie es sich ein Marktführer wünschen kann.

 

Auch wenn nicht alle Aspekte auf Deutschland übertragbar sind, kann man einige interessante und aufschlussreiche Erkenntnisse ableiten. Deshalb haben wir in einem Marketing Insights zeitnah einer Chronik der Ereignisse zusammengestellt. Von dem Video, das die Welle der Entrüstung ausgelöst hat, bis zu einer mindestens ebenso fragwürdigen Reaktion eines Late-Night-Talkers.

 

Die Themen:

  • Das Video einer transsexuellen Influencerin als Auslöser.
  • Boykottaufrufe von Musikern, TV-Moderatoren und aus der Politik.
  • Die Herausforderung eines diversen Marketings in einer gespaltenen Gesellschaft.
  • Das wenig überzeugende Krisen-Marketing und die fehlende Haltung von Anheuser-Busch InBev verärgert am Ende alle Seiten.
  • Konservative Spots für Budweiser und Bud Light sollen die Wogen glätten.
  • Die Reaktion die Konkurrenzmarken auf den Boykott von Bud Light.
  • Ein rechts-konservativer Unternehmer bringt als Gegenstück zu Bud Light die Marke Ultra Right auf den Markt, ein "100 % Woke Free American Beer".

 

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