Long live the American spirit: Neben Jeep setzt auch die Schwestermarke Dodge ganz auf die patriotische Karte.


06.04.2025

Im beginnenden Handelskonflikt befindet sich Stellantis in der komfortablen Situation, dass man mit Chrysler auch ur-amerikanische Marken, die Produktionsstandorte in den USA und im Fall von Dodge eine über 100-jährige Tradition übernommen hat. Drei Aspekte, die durch die Entwicklung der letzten Wochen unerwartet wertvoll geworden sind.


Die Marken Jeep, Ram und Dodge passen zur aktuellen MAGA-Tendenz, die heimische Produkte stärker in den Mittelpunkt rückt. Und was wäre da besser geeignet als eine Traditionsmarke mit einer langen Geschichte. Dazu ersparen die Produktionsstätten innerhalb der USA für die dort hergestellten Fahrzeuge einen Teil der Importsteuern, sie fällt nur auf die aus anderen Ländern bezogenen Teile und Komponenten an.


Schon kurz nachdem Donald Trump die neuen Zölle verkündet hat, hat Stellantis reagiert und für drei Marken einen patriotischen :30 Spot gestartet. Verbunden mit einem konkreten Angebot. Auch wenn die Kampagne aus vorhandenem Material zusammengestellt wurde und sicherlich kein kreatives Highlight ist, werden die europäischen und asiatischen Marken mit dieser überraschend schnellen Offensive unter Zugzwang gesetzt und müssen reagieren.