Powerade zeigt Verantwortung für die mentale Gesundheit der Markenbotschafterinnen und Markenbotschafter.
07.12.2024
Viele Kampagnen für Sportkleidung und Sports Drinks würdigen die Leistung, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft der Athletinnen und Athleten. Dabei entstehen beeindruckende und mitunter ikonische Werke, zum Beispiel von Nike, Adidas, Puma, Reebok oder Under Armour. Die Protagonistinnen und Protagonisten werden gefeiert, gleichzeitig stehen sie aber auch unter zusätzlichem Erfolgsdruck. Als Markenpartnerin und -partner sind sie nur dann interessant, wenn sie Spitzenleistung abliefern und im Gespräch sind.
Der mutige Ausstieg von Simone Biles aus den Olympischen Sommerspiele in Tokio richtete zum ersten Mal die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit auf die mentalen Probleme, die dieser Druck von allen Seiten auslösen kann. Der Wettkampf selber, aber auch die Fans, die Medien und die Werbepartner haben Erwartungen, die nur zu erfüllen sind, wenn die Athletinnen und Athleten an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen.
Nachdem auch Naomi Osaka über den enormen Druck gesprochen hat, haben immer mehr Spitzensportlerinnen und -sportler den Mut, offen über ihre Probleme zu sprechen und sich eine Auszeit zu nehmen. Der Sports Drink Powerade denkt ebenfalls um und stellt "The Athletes Code" vor. Bei dieser ersten Initiative ihrer Art steht die mentale Gesundheit der Markenbotschafterinnen und Markenbotschaftern im Vordergrund, ohne dass sie deshalb riskieren, ihren Sponsorenvertrag zu verlieren. In einem nachdenklichen Spot von Ogilvy präsentieren die Fußballerinnen Alex Morgan und Linda Motlhalo, die Schwimmerin Tatjana Smith und der paralympische Schwimmer Douglas Matera die neuen Regeln der Zusammenarbeit, die eine Pause aus gesundheitlichen Gründen ermöglichen. Auch wenn der Spot mit 3 Minuten recht lang ist, lohnt es sich zuzuhören. Besonders wenn man im Sportmarketing unterwegs ist.
Die Marke von Coca-Cola empfiehlt schon seit einiger Zeit in seiner "Pause is Power" Kampagne allen Profis und Amateuren, sich Auszeiten zu gönnen.